DUNGORTHEB – „INTENDED TO...“
Scheint heute nicht mein Tag zu sein ! Nun läuft die Scheibe schon zum x-ten Male durch meinen Player und mir scheint‘s ,als würde die Mucke von Mal zu Mal mehr nerven .Dauerndes Gitarrengefiedel und nen Gesang ,der alles andere als abwechslungsreich ist und zusätzlich in meinen Ohren einen schon fast gequälten Eindruck hinterlässt .Irgendwie weiß ich gar nicht so richtig ,was ich von den Franzosen halten soll. Technischer und melodischer Death Metal steht zwar im Infoblatt geschrieben ,aber naja ,über diese Auslegung könnte man sich wohl streiten .Technisch sicherlich ,aber dermaßen mit Frickeleien vollgepackt ,das man absolut keinen Gefallen mehr daran finden kann .Über die melodische Sache kann man auch eher noch grübeln .Teils setzt man ja im Rhythmusaufbau schon auf Abwechslung ,aber gerade diese melodischen Einschübe scheinen mir hier völlig fehl am Platz .Da kommt niemals so ein richtig geiles nach vorne treibendes Death Metal Feeling auf .Außerdem scheint man hier wohl etwas tiefer in den Power Metal Bereich rein geschaut zu haben ,da ich nämlich ne ganze Masse an den verschiedensten Riffs eher dahin einordnen würde .Selbst im Songaufbau ist nun nicht gerade viel interessantes oder neues zu erspähen .Ich muss ehrlich zugeben ,die 8 gebotenen Stücke langweilen echt und bringen deine Knochen in keiner Sekunde auch nur einmal zum Zucken .In Sachen Produktion gibt’s hier zwar absolut nix zu meckern aber ansonsten hat man gerade im technischen Bereich viel zu viel des Guten walten lassen .
Perennial Quest Rec.